Am Altstadtmarkt
Der Altstadtmarkt wurde im 12. Jahrhundert als Zentrum der Braunschweiger Teilstadt "Altstadt" angelegt. Er ist bewusst rechteckig geplant, wie die räumlichen und architektonischen Bezüge zwischen der Kirche St. Martini und dem Altstadtrathaus an der Westseite zeigen. Sie bilden mit der Nordmauer des Gewandhauses, den Fronten der Wohn- und Geschäftshäuser und dem Brunnen im Süd-Ostteil ein eindrucksvolles Ensemble.
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Das Stechinelli-Haus stammt von 1630, wurde 1690 umgestaltet und nach dem Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut.
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Seit 700 Jahren wird auf dem Altstadtmarkt gehandelt.
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Ein einzigartiges Zeugnis spätgotischer Handwerkskunst aus dem Jahr 1408.
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Einst Lager- und Umschlagplatz der vornehmen Gewandschneider-Gilde, heute Sitz der Industrie- und Handelskammer.
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Letzter, prunkvoller Typ des Braunschweiger Fachwerks mittelalterlicher Prägung.
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Im 12. Jahrhundert als Pfarrkirche des Weichbildes Altstadt errichtet.
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Eines der eindrucksvollsten mittelalterlichen Baudenkmäler.
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Das heutige Gymnasium ist die älteste Braunschweiger Schule.
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Das Haus zu den sieben Türmen wurde erstmals 1249 erwähnt, der mittelalterliche Vorgängerbau war mit sieben Türmchen geschmückt.